Hallo zusammen!

Habt ihr euch eigentlich schon mal Gedanken gemacht, wie viele Lebensmittel weggeworfen werden? Die Gründe dafür sind meistens, weil sie faul sind, die Verpackung kaputt ist oder das Haltbarkeitsdatum überschritten wurde. Diese Lebensmittel müssen wir laut Lebensmittelgesetz wegwerfen, obwohl man sehr viele von dem eigentlich noch relativ lange essen könnte. Nicht so in der Transgourmet/Prodega Chur!

Unsere Firma unterstützt mit vollem Einsatz das Bärenland in Arosa, um dem Foodwaste ein wenig entgegen zu wirken. Es profitieren aber nicht nur die Bären Napa, Amelia und Meimo, sondern auch umliegende Bauern, die sich die Ware im Sommer mit den Bären teilen. Am häufigsten sind es Produkte, die schneller aus dem Verkauf genommen werden müssen, weil sie optisch nicht mehr den Qualitätsstandards entsprechen, wie zum Beispiel: Gemüse, Früchte oder auch Nüsse, aber auch abgelaufene Waren, die völlig unbedenklich sind, wie Fleisch und Eier. Dabei dürfen aber nur rohes, natürliches Fleisch und roher, natürlicher Fisch geliefert werden, da die Bären kein Salz zu sich nehmen sollten. Ausgenommen dabei sind zum Beispiel scharfe Dinge wie Zwiebeln oder Zitrusfrüchte.

Vielleicht fragt ihr euch jetzt, wie diese Ware zu den Bären kommt? Das Bärenland wird von uns im Sommer mit unseren eigenen Güterwägen beliefert. Einmal die Woche fährt der Zug nach Arosa. Wir haben sogar einen eigenen Logistikwagen für die Bären. Im Winter machen die Bären Winterruhe und deshalb bekommen die Bauern all unsere Ware, aber sobald die Bären aus der Ruhe erwachen, geht’s wieder los mit dem Vorbereiten und die Bauern und Bären teilen sich die Ware wieder.

Wir können leider die Entsorgung von Lebensmittel bei uns auch nicht ganz verhindern, aber dennoch leisten wir unseren Beitrag, indem wir die Ware an die Tiere weitergeben.

Wir hoffen, wir konnten euch einen kleinen Einblick in unseren Beitrag geben, wie wir in der Transgourmet/Prodega Chur dem Foodwaste entgegenkämpfen.

Und denkt dran, nicht alles, was über dem Verfallsdatum ist, ist gleich ungenießbar.

Jessica & Chiara

Auszubildende Transgourmet/Prodega

Link: Weitere Geschichten rund um Napa, Amelia und Meimo im Arosa Bärenland Blog unter https://www.arosabaerenland.ch/geschichten/blog-arosa-baerenland

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Für 2025: Nicht piensen + klagen → anpacken + tun!

Für ukrainische Jugendliche habe ich meine Internetplattform zur Verfügung gestellt. Gleiches wollte ich jüdischen Jugendlichen anbieten und mailte alle jüdischen Gymnasien an – bis jetzt ohne Antwort. Mir wäre wichtig gewesen, jüdisches Leben in Deutschland sichtbar zu machen. Ich bereite für Oberstufenschüler kostenlos im Internet die aktuellen Deutsch-Abi-Werke vor, schreibe für das städtische Mitteilungsblatt und ein Infoblatt in Arosa und als Pressewart für unseren Tennisclub. Alles nichts Weltbewegendes, aber es ist ein konkretes Tun, ein konkretes Engagement, ein konkreter Dienst für andere. Das nimmt mir das sinnlose Grübeln, Ängstigen und Verzweifeln an einer Welt, der ich mich hilflos ausgeliefert fühle.

Für 2025: Träumen, Wollen, Tun, Bekommen!

Klaus Schenck

Gebt nicht auf! Für den Triumph des Bösen braucht es nur eines – die Untätigkeit der Guten.“ (Nawalny)

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