Artikel zum Thema: Schule

Liebe Jugendliche, es liegt schon Jahrzehnte zurück, da kamen die Redakteurinnen der Schülerzeitung an meiner damaligen Schule auf die Idee, ihre Gedichte nicht nur in den jährlichen Ausgaben der Schülerzeitung abzudrucken, sondern eine öffentliche Lesung zu veranstalten, bei der sie ihre Gedichte selbst vortragen. Dieses „selbst“ war ihnen sehr wichtig. Sie wollten gehört werden, es …

Mein Leben war mal schön, mein Leben hat mir Spaß gemacht, mein Leben war echt lebenswert, zumindest hab ich das gedacht. Doch dann kamst Du, verdammt, ich war doch noch so klein, ich machte meine Augen zu, ich hatte Angst vor dir, Du Schwein. Du nahmst mir meine Kindheit, Du bist der Mörder meiner Seele. …

Ich falle, falle in eine endlose dunkle Tiefe, aus der es kein Entrinnen gibt. Alles ist dumpf und taub. Tränen, glitzernd in der Sonne. Nichts ist wahr, nur dieser grenzenlose Schmerz wie ein brennender Strom, eine Leere tief in mir, die jedes Gefühl zerstört. Die Gedanken an früher, sie schmerzen. Ja, ich lebe, lebe Deinen …

Ich wäre gern ein Clown, ein Clown, der dauernd lacht, ein Clown, der Späße macht, der keine Sorgen kennt, ein Clown … ein trauriger Clown, ein Pierrot mit Tränen in den Augen, die ewig fließen. Ein Pierrot, geschaffen von Künstlerhand, für den das Leben ist ein Spiel, nur vollendete Wirklichkeit. Clown, lustiger Clown, hilf diesem …

Ein ganz „besonderer“ Tag aus dem Leben einer Jung-Erwachsenen Der 18. Geburtstag – für jeden normalen Menschen ein absoluter Festtag, für mich nicht. Kaum, dass ich einen Fuß aus meinem Bett gestreckt hatte, stand mein Vater in der Tür und hielt mir einen Vortrag über die Rechte und Pflichten einer „erwachsenen Frau“ („Frau“ wohlgemerkt!). Verantwortung …

Liebe Jugendliche, es liegt schon Jahrzehnte zurück, da kamen die Redakteurinnen der Schülerzeitung an meiner damaligen Schule auf die Idee, ihre Gedichte nicht nur in den jährlichen Ausgaben der Schülerzeitung abzudrucken, sondern eine öffentliche Lesung zu veranstalten, bei der sie ihre Gedichte selbst vortragen. Dieses „selbst“ war ihnen sehr wichtig. Sie wollten gehört werden, es …

Ich bin deine Tochter. Du bist mein Vater. Warum bist du hier, geh doch zurück, wo du herkommst. Wer gibt dir das Recht, das Recht mich zu verletzen. Du fühlst und lebst mich nicht – Du siehst mich nur. Deine Ideale, Gedanken und Hoffnungen speist du mir ins Gesicht, wenn ich sie nicht gegen meine …